Praktische Informationen:
Preise:
Osteopathische Behandlung*
Kurze osteopathische Behandlung**
Osteopathisches Screening***
45 - 60 minuten
30 minuten
30 minuten
79 euro
55 euro
45 euro
Ein Osteopath behandelt nicht
nur Muskeln
und Gelenke!
* Eine normale osteopathische Behandlung dauert 45- 60 Minuten und kostet 79 Euro.
Die erste Behandlung dauert immer 60 Minuten!
** In Einzelfällen, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern, kann eine verkürzte Behandlung von ca. 30 Minuten ausreichen.
*/** In der Behandlungszeit sind Anamnese-/ Folgegespräch, An- und Auskleiden und die Terminabsprache enthalten.
*** Es gibt außerdem die Möglichkeit zu einem osteopathischen Screening.
Das Screening beinhaltet keine Behandlung sondern dient ausschließlich zur Feststellung einer möglichen Diagnose und damit einer Indikation oder Kontraindikation für Osteopathie!
Die Praxis: Kerkraderweg 9 - 6416 CC Heerlen tel. 0031 64935 9605
Die Praxis befindet sich im 2 Stockwerk. Es gibt einen Aufzug der rollstuhltauglich ist. Die Klingel befindet sich links neben der Eingangstür. Die Pfeiltaste führt Sie durch ein Menü. Wählen Sie Osteopathie Zuid und drücken Sie den Knopf mit der Klingel.
Es muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Die Wartezeit beträgt im Normalfall nicht länger als 10 Minuten. Bitte seien Sie trotzdem pünktlich! Bei Verspätung seitens des Patienten, wird die fehlende Zeit von der Behandlungszeit abgezogen.
Bei Verspätung meinerseits steht dem Patienten selbstverständlich die volle Behandlungszeit zu!
Überweisung/ Vergütung:
Für Osteopathie braucht man in den Niederlanden keine ärztliche Überweisung. Um jedoch die Bezuschussung der Kassen zu sichern kann es sein, dass eine ärztliche Empfehlung, auf einem Privatrezept ausgestellt, zur Vorlage bei der Krankenkasse verlangt wird.
Die Kassen handhaben die Vergütung von osteopathischen Leistungen sehr unterschiedlich. Die BKK Euregio und die actimonda zeigen sich sehr unbürokratisch und zahlen die gewohnte Bezuschussung, die auch für Behandlungen in Deutschland üblich sind. Die TK behält sich vor, den Einzelfall zu prüfen. Um sich der Bezuschussung sicher zu sein, muss vorab ein Antrag auf Übernahme der Kosten gestellt werden.
In jedem Fall ist es am besten, sich vorab bei der Krankenkasse zu informieren!
Grundsätzlich erfülle ich alle Voraussetzungen, die die Kassen fordern. Ich bin Mitglied in einem anerkannten Berufsverband und habe die vollständige Ausbildung mit dem Master abgeschlossen.
Ich habe auch in Deutschland praktiziert, wo die Behandlungen problemlos übernommen wurden.
Ein Osteopath verfügt über ein grosses Repertoir an Techniken.
Die Behandlung passt sich an den Patient und die Struktur an!
Judith Walter,
Osteopath DO-MSc.Ost.
Der Wunsch Osteopathin zu werden entstand in meinen ersten Jahren als Physiotherapeutin. Ich stieß recht schnell und immer öfter an die Grenzen meines Faches. Ein Gefühl des „missing link“ entstand. 2006 erfüllte ich mir dann meinen Wunsch und begann mit dem Studium der Osteopathie in Teilzeit, berufsbegleitend, an der IAO Gent. Ich hoffte auf die Beantwortung vieler Fragen, die sich mir im Verlauf der ersten vier Berufsjahre immer wieder stellten.
Warum entstehen scheinbar aus dem Nichts akute Beschwerden? Warum kommen manche Beschwerden immer wieder? Warum passt das klinische Bild nicht zu den Beschwerden? Warum reihen sich Beschwerden aneinander? Und so weiter und so weiter…
Das Fragen stellen hat mich letztlich dazu motiviert den Master in Osteopathie zu machen, den ich 2012 (summa cum laude) abschloss.
Nachdem ich 2013 selbst glückliche Mutter eines Sohnes geworden bin, habe ich mir meinen zweiten Wunsch erfüllt und die Zusatzausbildung zur Kinderosteopathin gemacht. In meinen 10 Jahren Berufserfahrung in der Kinderphysiotherapie bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass eine Vielzahl Probleme, mit den Kinder und ihre Eltern, besonders bei diffusen Bildern wie Entwicklungsverzögerungen, Konzentrationsschwäche und Unruhezuständen zu kämpfen haben, ihre Ursache zumindest zum Teil in unentdeckten funktionellen Einschränkungen im Körper haben. Diese lassen sich Osteopathisch meist gut beeinflussen, so dass manchen Probleme vorgebeugt und andere unterstützend behandelt werden können. Hiermit kann möglicherweise eine oft frustrierende medizinische Odyssee erspart bleiben.
Curriculum Vitae:
1998-2002: Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Hogeschool Zuyd, Heerlen; Abschluss mit dem Diplom/ Bachelor
2003: Zusatzqualifikation zur orthopädischen Rückenschullehrerin, “Die Rückenschule“, Hamburg
2003-2004: Zusatzqualifikation in Psychomotrik an der Rheinischen Akademie für Psychomotorik, Bonn
2005: Zusatzqualifikation Manuelle Lymphdrainage, Asdonkschule Essen (D)
2006-2011: Teilzeitausbildung Osteopathie (DO), IAO Gent (B),
2010-2012: Masterstudiengang Osteopathie (MSc), IAO/ FHG Tirol, Abschluss mit Diplom/ Master, DO-MSc.Ost.
2014-2016: Postgraduate Ausbildung Osteopathie bei Kindern in Köln, organisiert von Pantha Rhei (NL)
“Obwohl Osteopathie mit Sicherheit auch nicht die Antwort auf alle Fragen hat, so hab ich doch unglaublich viel mehr Einblick in Funktion und Dysfunktion des Körpers, Gesundheit und Krankheit, bekommen.
Die Osteopathie lebt davon, Fragen zu stellen. Der Mensch steht bei diesen Fragen zentral! Jeder Mensch ist einzigartig und bringt seine ganz persönliche Geschichte mit, die beim Entstehen seiner/ ihrer Beschwerden eine Rolle spielt. Als Osteopathin frage ich nicht nur Sie, sondern auch Ihren Körper, mir seine Geschichte zu erzählen. Und ich nehme die Geschichte ernst! Selbstverständlich dürfen Sie mir auch Fragen stellen! Es geht immerhin um Sie, beziehungsweise Ihr Kind!
Mein Ziel ist ganz einfach: helfen. Um dies so gut möglich zu tun, arbeite ich gerne wo nötig, möglich und gewünscht mit anderen Disziplinen zusammen. Für eine professionelle und effiziente medizinische Versorgung ist meiner Meinung nach gute Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit unentbehrlich!
Außerdem sind regelmäßige Weiterbildungen und das Verfolgen wissenschaftlicher Entwicklungen, die direkt oder indirekt einen Bezug zur Osteopathie haben, ein wichtiger Bestandteil für die Qualitätssicherung unseres Berufstandes!